Lange Zeit stand die Frage im Raum, ob die Netflix-Erfolgsserie “Stranger Things” wirklich nach der 4. Staffel endet. Nun gaben die Macher des Formats eine Antwort auf das Rätsel und bestätigen mal wieder: Geld stinkt nicht.
In Hawkins ist mal wieder ein Monster unterwegs
Es ist so eine Sache mit Serien: Nur die wenigsten Produzenten wissen, wann man den Stecker ziehen sollte. Auch im Fall von “Stranger Things” sieht das ähnlich aus: Auf eine überragende erste Staffel folgte eine durchaus gute zweite Staffel, die im Jahr 2019 schließlich durch eine mittelprächtige dritte Staffel ergänzt wurde. Bereits nach Staffel 2 war die Geschichte rund um das Dörfchen Hawkins und die dort in regelmäßigen Abständen auftauchenden Monster eigentlich zu Ende erzählt, die Ereignisse in Staffel 3 wirkten nicht allein aufgrund der erneut durchgekauten Monster-Geschichte und den mittlerweile aus ihren Rollen herausgewachsenen Charakteren unrealistisch und unnötig. Staffel 4 soll dennoch kommen, nach mehrfachen Verschiebungen durch die Coronakrise jedoch nicht vor 2021. Die ehemals kleinen Kids aus Staffel 1 sind bis dahin teilweise volljährig: Finn Wolfhard wird im Dezember 18, Gaten Matarazzo bereits im September.
Staffel 5 ist offenbar bereits beschlossene Sache
Dies alles hält die Macher jedoch nicht davon ab, nach Staffel 4 endlich die Reißleine zu ziehen, damit “Stranger Things” dem Zuschauer als durchwegs gute Serie in Erinnerung bleiben wird. Stattdessen gab man nun bekannt, dass die 4. Staffel “definitiv nicht das Ende sein wird”. Lange hieß es von offizieller Seite, dass man “Stranger Things” nicht ewig weiterführen möchte, da die jugendlichen Schauspieler ihren Rollen entwachsen und man der Serie zu einem würdigen Ende verhelfen möchte. Davon ist mittlerweile nichts mehr zu sehen. Scheinbar hat Netflix genug Geld auf den Tisch geworfen, um seine erfolgreiche Cashcow auch weiterhin melken zu können – “Riverdale” ist dafür ein perfektes Beispiel.