Lange gab es von unserer Seite aus keine neuen VoD-Empfehlungen. Nun haben wir wieder ein paar Schmankerl für euch herausgesucht, die ihr euch auf gar keinen Fall entgehen lassen solltet. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Zwielicht (Netflix)
Der Erzbischof von Chicago wurde auf grausame Weise ermordet. Schnell wird der Ministrant Aaron Stampler (Edward Norton) als Tatverdächtiger ausgemacht, da er blutverschmiert in der Nähe des Tatorts aufgefunden wird. Als Anwalt wird dem mittellosen Stampler der Star-Verteidiger Martin Vail (Richard Gere) zugeteilt – der aber ist in erster Linie daran interessiert, mit dem Fall sein eigenes Bild in der Öffentlichkeit aufzupolieren. Mit der Zeit lässt sich Vail jedoch immer weiter in den Bann seines psychisch labilen Mandanten hineinziehen. Ist dieser vielleicht doch nicht der wahre Täter?
Packender Thriller mit zwei herausragenden Hauptdarstellern und einem genialen Ende.
Sausage Party (Netflix)
Die Lebensmittel eines US-Supermarkts träumen davon, dass sie ein Mensch mit in sein warmes Zuhause nimmt, das Sie als eine Art himmlisches Paradies ansehen. So kann es beispielsweise die Wurst Frank kaum erwarten, bis man sie endlich in das heiße Hotdog-Brötchen Brenda steckt. Als die Konsumgüter jedoch herausfinden, was die Menschen mit Lebensmitteln tatsächlich machen, ist der Schock groß.
Durchgeknallter Animationsfilm mit sehr derbem Humor – definitiv nichts für kleine Kinder.
Er ist wieder da (Netflix)
Adolf Hitler (Oliver Masucci) wacht fast 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs mitten in Berlin auf. Doch was um alles in der Welt ist bloß mit seinem geliebten Deutschland passiert? Es gibt keine Reichsmark mehr und überall sind Ausländer auf der Straße – ein echter Kulturschock für den Führer. Doch auch seine Mitmenschen müssen sich erst einmal an den Anblick des Diktators gewöhnen, den viele für einen Schauspieler halten. Schnell wird auch der TV-Produzent Sensenbrink (Christoph Maria Herbst) auf Hitler aufmerksam, der ihm eine eigene Comedyshow im Fernsehen spendieren möchte.
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Timur Vermes, die man gesehen haben sollte.
Alles Isy (DasErste Mediathek)
Der 16-jährige Jonas ist in die gleichaltrige Isy verliebt – die aber steht eher auf ältere Jungs. Auf einer Party, auf der auch Jonas zu Gast ist, kommt Isy erstmals in Kontakt mit Drogen, verliert daraufhin die Kontrolle über sich selbst. Jonas’ Freunde nutzen die Situation schamlos aus und vergewaltigen das Junge Mädchen. Isy selbst kann sich nach dem Vorfall zwar nicht an die Tat erinnern, Jonas ist jedoch schnell von Gewissensbissen geplagt und vertraut sich seiner Mutter an.
Extrem bewegendes und zugleich bestürzendes Drama in Zeiten der Me-Too-Debatte.

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