Mitten im Trubel um die kurzzeitige Suspendierung von US-Moderator Jimmy Kimmel sorgt Disney mit einer weiteren Schlagzeile für Aufsehen: Die Abopreise von Disney+ steigen – und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland. Während die Kommunikation in einem unglücklichen Moment erfolgte, sind die Preisanpassungen schon lange geplant.

Deutliche Preiserhöhungen in den USA

Für Disney+ Premium ohne Werbung müssen US-Kundinnen und -Kunden künftig 18,99 Dollar pro Monat zahlen. Das sind drei Dollar mehr als bisher – ein Plus von fast 19 Prozent. Auch die werbefinanzierte Variante wird teurer: Statt 9,99 Dollar fallen nun 11,99 Dollar an, also rund 20 Prozent mehr. Hulu ist von denselben Anpassungen betroffen.

Neue Disney+ Preise in Deutschland ab 2025

Auch hierzulande bleibt die Streaming-Welt nicht von steigenden Preisen verschont. In Deutschland sieht die neue Preisstruktur wie folgt aus:

• Disney+ mit Werbung: 6,99 Euro (statt 5,99 Euro)
• Disney+ Standard: 10,99 Euro (statt 9,99 Euro)
• Disney+ Premium: 15,99 Euro (statt 13,99 Euro)

Aktuell läuft noch eine zeitlich begrenzte Rabattaktion, bei der Neukunden drei Monate lang vergünstigt streamen können. Danach gelten die regulären neuen Preise.

Unglückliches Timing für Disney

Die Bekanntgabe fiel in eine Phase, in der die Aufmerksamkeit ohnehin stark auf Disney lag – und zwar aus einem wenig vorteilhaften Grund. Während Fans und Kritiker weltweit über die Suspendierung von Jimmy Kimmel diskutierten und sogar Boykottaufrufe kursierten, verschickte Disney die E-Mail mit den neuen Preisen. Auch wenn die Preiserhöhung schon länger geplant war, sorgt das Timing für zusätzlichen Unmut.

So könnt ihr trotz Preiserhöhung sparen

Mit der Disney+ Preiserhöhung Deutschland 2025 steigen die Kosten in allen Abo-Stufen leicht an. Besonders spürbar ist der Sprung beim Premium-Modell, während der Einstieg mit Werbung weiterhin vergleichsweise günstig bleibt. Wer sparen möchte, kann von der aktuellen Rabattaktion profitieren – langfristig müssen sich deutsche Abonnenten jedoch auf höhere monatliche Kosten einstellen.